Dieser Artikel ist Teil der Reihe Personal Knowledge Management (PKM)
Meiner Erfahrung nach ist die Begeisterung für die Dinge, die mit modernen Wissensmanagement Apps möglich sind überwältigend.
Ich habe mir oft vorgestellt „woah, wenn ich auch so ein System hätte, dann hätte ich wo finde.“. Leider hat das dann nicht ganz so toll geklappt.
Wenn ich fremde Systeme übernommen habe, hat das für mich irgendwie nicht so toll funktioniert. Klar – ist ja auch nicht von mir für mich selbst entwickelt. Und dazu war es auch meist viel zu komplex, um damit direkt zu beginnen.
Meine Lösung: Denke in Anwendungsfällen und starte einen nach dem anderen. Es ist wie ein Instrument was du lernst, eins nach dem anderen bis es zum Schluss zu einer Symphony verschmilzt.
Ein Beispiel (und auch ein super Einstieg zum üben):
Fange an, deine Familie in dem Tool deiner Wahl abzubilden. Überleg dir welche Informationen zu der jeweiligen Person wichtig ist. Wann ist sie geboren? In welchem Verwandtschaftsverhältnis zu den anderen (vielleicht verlinkbar)? Geschenkideen, ….
Experimentiere einfach mal herum und schau welche Ideen dir so kommen.
Auch das Digital Journaling ist ein super Anwendungsfall.
Ich empfehle einen Anwendungsfall nach dem anderen zu definieren, umzusetzen, als Gewohnheit ins Leben zu integrieren, bevor du das nächste Thema angehst.