Dieser Artikel ist Teil der Reihe Personal Knowledge Management (PKM)
Ich habe mit Tags (ich verzichte mal auf die deutsche Übersetzung ‚Schlagworte‘ die sich nicht wirklich durchgesetzt hat) lange ein Problem gehabt.
Nicht weil ich es grundsätzlich nicht verstanden habe, sondern weil ich einfach die Arbeit in Ordnerstrukturen mehr gewöhnt war und das auch immer gut funktionierte.
Warum also Tags? Tags sind tatsächlich bedeutend flexibler und geben einem die Möglichkeit, deutlich mehr Strukturen umzusetzen. Theoretisch lassen sich mit Tags sogar auch die Ordnerstrukturen ersetzen. Und eben noch viel mehr.
Das Problem mit Tags ist: Aufgrund der Vielseitigkeit entsteht hier auch schnell Chaos. Sie sollten also im Einsatz auch gut geplant werden. Eine große Hilfe können verschachtelte Tags sein, die es ermöglichen, die Tags etwas zu strukturieren.
Dabei können Tags natürlich erstmal vorrangig thematisch helfen.
Wenn du etwas Inspiration brauchst, hier sind ein paar Beispielstrukturen von mir:
Thema:
#on/thema1 #on/thema2
Status:
#status/draft #status/finished #status/develop
Personen:
#person/family #person/autor #person/netzwerk
Quelle
#source/book #source/video #source/course
Spiel damit herum, schau ob es dir weiterhilft.