Dieser Artikel ist Teil der Reihe Personal Knowledge Management (PKM)
Wie baue ich eigentlich ein sinnvolles System an Notizen auf?
Eine sehr sinnvolle Art ist das Konzept von Atomic Notes, die ganz dem Sinn eines Atoms nachempfunden versucht Informationen auf den kleinsten Bestandteil herunterzubrechen.
Das Ziel einer Atomic Note ist „eine Idee pro Notiz“.
Und zwar am besten so, wie du sie dir erklären würdest, wenn du irgendwann in Zukunft auf diese Notiz stößt und bereits vergessen hast, worum es eigentlich ging. Damit vermeidest du auch Zombie Notizen.
Das heißt allerdings nicht, dass eine Notiz damit „konserviert“ ist. Es ist sogar Vorteilhaft, seine Notizideen mit dem wachsenden eigenen Verständnis regelmäßig weiterzuentwickeln, d.h. zu überarbeiten oder zu ergänzen.
Und es heißt auch nicht, dass eine Notiz sehr kurz sein muss (auch wenn es Vorteile hat sie nicht zu lang werden zu lassen). Aber sie sollte alles nötige beinhalten und weitere Ideen in einer eigenen Notiz separat verlinken.