Dieser Artikel ist Teil der Reihe Personal Knowledge Management (PKM)
Seit ich mich beschäftige, habe ich diverse Workflows gesehen.
Dieses Meme beschreibt die Wahrnehmung mancher vielleicht ganz gut:
Fakt ist: In jedem Wissensmanagementsystem existiert ein Workflow (egal ob definiert oder nicht) wie Wissen hinein kommt, verarbeitet wird und ggf. auch wieder hervorgeholt wird.
Wenn es sowieso passiert, solltest du dir Gedanken dazu machen, wie es optimalerweise passiert. Oder zumindest einmal beschreiben, wie du es gerade hältst.
Das hilft dir enorm den Überblick zu behalten.
Und halte es möglichst einfach.
Meine persönliche Empfehlung:
Such dir ein System, um Wissen zu „fangen“. D.h. wo du Webseiten, PDFs, Bilder etc. ablegen und lagern kannst. Ich nutze dafür aktuell Devonthink.
Und such dir ein separates System, in das du manuell dein Wissen speicherst. Ich nutze hierfür Obsidian.
Um diese beiden Systeme herum lässt sich natürlich noch sehr viel mehr bauen. So ist gerade z.B. auch Readwise sehr beliebt, diverse Notizen automatisch einzusammeln und mit dem eigenen Datenspeicher zu synchronisieren.
Für den Output wiederum lassen sich dann noch weitere Schreibapplikationen nutzen.
Ich persönlich halte es allerdings aktuell sehr einfach: Fremder Inhalt in Devonthink, eigener Inhalt in Obsidian.