Dieser Artikel ist Teil meiner Serie: Ideen für Digital Journaling
Ein wichtiger Faktor des Journaling sind regelmäßige Reviews. Denn daraus ziehst du den meisten nutzen.
Alles was du so über die Zeit schreibst und reflektierst, kann dir mit etwas Abstand vielleicht noch einmal ganz anders erscheinen. Und oft erkennst du auch Muster in deinem Leben, aus denen sich wieder etwas neues ableiten lässt.
Typische zeitliche Abstände zur Reflektion sind:
Wöchentlich
Beim wöchentlichen Review ist es noch ein sehr naher Blick, du schaust im wesentlichen ob du noch auf dem Weg bist, den du dir vorgenommen hast, entdeckst vielleicht besondere Momente oder erste Erkenntnisse und machst dir vielleicht auch Gedanken zur kommenden Woche
Monatlich
Im monatlichen Review ist der Abstand schon größer, damit werden es auch die Fragen. Für manche reicht sogar ein dreimonatliches Review.
Hier wäre dann oft die Frage, ob du für deine Zielerreichung und persönliche Entwicklung noch auf dem richtigen Weg bist. Ob sich neue Themen identifizieren lassen, an denen du arbeiten willst.
Auch die Planung für den nächsten Monat (oder die nächsten drei Monate) fällt hier rein. Das Personal Retreat könnte auch diese Aufgabe übernehmen.
Jährlich
Von einem Jahresrückblick hast du sicherlich auch schon einmal gehört. Aber wie wäre der wohl, wenn du zu jedem (oder dem Großteil der Tage) eine Dokumentation hättest. Du könntest noch einmal das Jahr deutlich intensiver Review passieren lassen, alleine beim durchlesen deiner Einträge. Und auch hier ist der Abstand nochmal größer, du kannst prüfen in welche Lebensrichtung du gehen möchtest und dies auch mit in das kommende Jahr nehmen.
Wie du deine Reviews gestaltest, ist natürlich dir selbst überlassen und wurde hier nur grob skizziert. Viele kombinieren ihre Journalreviews auch noch mit Produktivitätsmethoden. Aber vielleicht hilft es, eine bessere Idee zu bekommen.